Outer_Space – Die vernetzte Region
Visionen und Konzepte für den Bremer Osten von Studierenden der Hochschule Bremen und der Hochschule für Künste Bremen.
Als flussanliegender Stadtteil ist Hemelingen seit jeher von Gewerbe und Industrie geprägt und zählt deshalb zu einem der wichtigsten Wirtschaftsstandorte Bremens. Durch die hochfrequentierte Verkehrsführung entstehen Lärmemissionen, die für einen großen Teil der Anwohner:innen zu einer Reduzierung der Wohnqualität führen. Im Sinne einer zukunftsorientierten und auf einer „Stadt für Alle“ angelegten Architektur wirft dies die Frage auf, wie sich Infrastruktur, Industrie und Wohnen vereinen lassen.
Eine Deckelung des Autobahnzubringers generiert neue Flächen für Wohnen, Gewerbe und Aufenthalt in geräuschminimierter Umgebung und steigert die Attraktivität des Stadtteils. Dabei bleibt die wichtige Verkehrsader erhalten. Die Anwohner:innen Hemelingens erhalten somit nicht nur den geforderten Lärm- und Sichtschutz, sondern auch einen Gewinn an Wohn- und Lebensqualität und viele soziale Angebote auf dem neuen Wahrzeichen OP’N DIEK.
Diese Arbeit wurde im Rahmen des Lehr- und Transferprojekts Outer_Space – Die vernetzte Region mit dem 1. Preis ausgzeichnet.
Dozenten
- Juie Kitsumritiroj (HfK)
- Andreas Hensinger (HfK)
- Prof. Tanja Diezmann (HfK)
- Prof. Ulrike Mansfeld
- Prof. Dr. Christian von Wissel