2. MA Vertiefung Material und Ökologie

TABULA NON RASA Emma Preuß, Kim Chi Kröff, Lena Lüking

Außenraumvisualisierung
Schwarzplan
Lageplan M 1.2000 I Städtebaulicher Kontext
Isometrie I Städtebaulicher Kontext
Außenraumvisualisierungen
Lageplan
Familienzentrum – Erdgeschoss
Familienzentrum – 1. Obergeschoss (links) I 2. Obergschoss (rechts)
Familienzentrum – Schnitte
Kindertagesstätte – Erdgeschoss
Kindertagesstätte – Schnitte
Visualisierung Außenraum I Haupteingang Schule
Grundschule – Raumkonzept
Grundschule – Erdgeschoss
Grundschule – 1. Obergeschoss
Grundschule – 2. Obergeschoss
Visualisierung Innenraum I Eingangsbereich Schule
Grundschule – Ansicht Ost
Grundschule – Querschnitt (links) I Ansicht Süd (rechts)
Grundschule – Längsschnitt
Grundschule – Fassadenschnitt mit Teilansicht

Projekttext

Ein neues Werftquartier für Bremerhaven

Der Entwurf des neuen Werftquartiers Bremerhavens sieht eine Umstrukturierung des gesamten Areals rund um den Fischereihafen vor. Auf Grundlage der städtebaulichen Planung des Architekturbüros „COBE“ soll ein neues Nutzungskonzept für die bestehende Stahlbauhalle entworfen werden. Auf der gesamten Fläche befinden sich wesentliche Krananlagen, welche teilweise in dem geplanten Konzept beibehalten und integriert werden. Auf diese Weise wird eine tiefere Verbindung zu den jeweiligen Hafenzonen geschaffen und die Historie des Ortes weiterhin gewahrt. Zusätzlich ist ein durchgehender Kanal geplant, um die Maritimität des Ortes zu unterstreichen und eine Sicht- und Orientierungsachse durch die gesamte Stahlbauhalle zu schaffen. Insgesamt finden sich drei Hauptgebäude wieder, welche die Nutzungen von Schule, KiTa und Familienzentrum umfassen.

Diese orientieren sich jeweils auf der, von dem Kanal, westlichen Uferseite, sodass eine klare Differenzierung und Gewichtung der einzelnen Kubaturen geschaffen wird. Sowohl die Konstruktion der Stahlbauhalle selbst, als auch die umliegende Bebauung seitens der Külkenhalbinsel, weist markante Formen von Satteldächern auf und wird als Anhaltspunkt jener Kubaturen verwendet. Diese fügen sich als eigene Volumen in die Stahlbauhalle ein und reagieren mittelst verschiedenster Dachneigungen und Einschnitte auf die ansteigenden und fallenden Fachwerkträger. Um die Beziehung zwischen Gebäude und Bestand weiterreichend zu stärken, sind großzügige Dachflächen auf den Bildungseinrichtungen vorgesehen, sodass gezielte Aufenthaltsorte geschaffen werden, welche den Blick auf die vorherrschenden Strukturen über das gesamte Quartier ermöglichen.

Dozenten

  • Prof. Dr. Daniela Konrad
  • Prof. Dr.-Ing. Cyrus Zahiri

Jahr

2025