2. MA Vertiefung Konstruktion und Ökonomie

Reishafen Quartier Levke Behrens, Miriam Schmidt, Tim Sawatzki

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Projekttext

2. MA Vertiefung Konstruktion & Ökonomie – Entwurf Städtebau

AUFGABE: Im Projekt wird das Areal der ehemaligen Rickmers Reismühle sowie seine Umgebung betrachtet und Wege zur Revitalisierung gesucht. Es gilt, das Areal städtebaulich aufzuwerten, es besser in den Kontext der Stadt Bremen einzubinden und neue Nutzungen in bestehender oder auch ergänzender Architektur vorzuschlagen. Die zu entwickelnden Entwürfe sollen einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion bieten und exemplarisch Lösungen zum nachhaltigen Umbau von Architektur und Stadt an der Weser aufzeigen. Die Besonderheit des Ortes und dessen spezifische Charakteristik soll dabei als Herausforderung betrachtet werden, um neue Funktionen sowie Szenarien zu entwickeln.

ENTWURF: Das städtebauliche Konzept sieht vor, den Bestand und die historischen Qualitäten des Grundstücks herauszustellen und zu schützen. Die Anbauten der Gebäude 1,2 und 3 werden zurückgebaut, da sich die Bausubstanz entweder im schlechten Zustand befindet oder nicht erhaltenswert ist. Anstelle von Gebäude 1, markiert nun den Eingang des Areals ein zehn-geschossiger Hochpunkt. Die Ergänzung bildet ein siebengeschossiger Riegel anstelle des früheren Gebäudes 2. Die Stahlbetonskelettbauten mit Ausfachungsmauerwerk, Gebäude 3 und 4, werden saniert und sind die wichtigsten identitätsstiftenden Merkmale des Areals. Das Konzept sieht für das Gebäude 3 neben der Sanierung eine Aufstockung von zwei Geschossen vor. In dem Gebäude 4 plant die Specht Gruppe die eigene Verwaltung unterzubringen.
Das Ensemble wird durch zwei weitere siebengeschossige Baukörper ergänzt. An der nordöstlichen Spitze bildet ein weiterer zehngeschossiger Hochpunkt den Abschluss des Areals. Die Gebäude sind entlang der Weser wie eine Perlenkette angeordnet und richten sich zum Wasser aus. Die Verbindung zwischen den Perlen bilden die zahlreichen kubischen Pavillons im Freiraum.

Projektvertiefung:

Dozenten

  • Dipl.-Ing. Frank Püffel
  • Prof. Clemens Bonnen

Jahr

2024