Nachdem der Konzern Phillips Eindhoven 2001 den Standort Eindhoven für seine Produktion aufgegeben hatte, blieben zunächst leere Fabrikbauten zurück, die jedoch bald als Potential für eine Neuorientierung der Stadt begriffen wurden. Die ehemaligen Fabriken sind mittlerweile zu Einzelhandels- und Studioflächen, zu Kulturzentren oder Schulen geworden – Eindhoven ist heute ein Zentrum der Kreativwirtschaft und zieht Künstler und Gestalter aus der ganzen Welt an. Pläne zur weiteren Verdichtung der Innenstadt sind in der Diskussion. Wir gehen der Frage nach, welche Strukturen es sind, die eine lebendige Stadt befördern und entwerfen hierzu einen Baustein, als städtisches Haus mit Studios, Ausstellungsflächen und Wohnräumen.
Dozenten
- Prof. Andrea Dung